Erfahrungen & Bewertungen zu RATIS Rechtsanwaltsgesellschaft

Hoffnung für Fakeshop-Opfer – Google in der Verantwortung

Plattformen wie Google spielen beim Onlinehandel eine zentrale Rolle: Als führende Suchmaschine tragen sie eine besondere Verantwortung, wenn es darum geht, Verbraucher vor betrügerischen Angeboten zu schützen. Hinter scheinbar seriösen Webauftritten verbergen sich zunehmend betrügerische Internetseiten – sogenannte Fake-Shops.
Fakeshop

Inhaltsverzeichnis

Fakeshop-Problematik - Warum Google jetzt in der Verantwortung steht

Google in der Verantwortung? Eine umfassende rechtliche Einordnung

Das digitale Zeitalter hat uns unbestreitbar mit einer Fülle an Möglichkeiten beschenkt, die unseren Alltag in vielerlei Hinsicht erleichtern und bereichern. Doch als Fachanwaltskanzlei, die auch Fachanwälte für Informationstechnologie-Recht (⁩IT⁩⁦-Recht) sowie Bank- und Kapitalmarktrecht beherbergt, sind wir tagtäglich mit den Schattenseiten dieser Entwicklung konfrontiert, insbesondere im Zusammenhang mit dem allgegenwärtigen Phänomen der Fakeshops. Diese betrügerischen Online-Angebote sind darauf ausgelegt, Verbraucher mit scheinbar unschlagbaren Preisen für begehrte Produkte in die Falle zu locken. Die bittere Realität ist jedoch, dass die versprochene Ware entweder nie geliefert wird oder sich als minderwertige Fälschung entpuppt. Viele Betroffene sehen sich nach einem solchen Vorfall nicht nur mit einem erheblichen finanziellen Schaden konfrontiert, sondern auch mit dem Gefühl der Hilflosigkeit angesichts eines oft aussichtslos erscheinenden Kampfes gegen anonyme Täter. Doch es gibt eine vielversprechende und dringend notwendige Entwicklung in der juristischen Diskussion: die immer lauter werdende Frage nach der Verantwortung von Google und anderen Suchmaschinen. Es stellt sich die grundlegende und tiefgreifende Frage, inwieweit das weltweit führende Suchmaschinenunternehmen künftig zur Rechenschaft gezogen werden könnte, wenn betrügerische Online-Shops über seine Plattform eine breite, ja, eine massive Reichweite erlangen und damit unzählige potenzielle Opfer finden. Diese komplexe rechtliche Fragestellung gewinnt zunehmend an Bedeutung und erfordert unsere volle Aufmerksamkeit sowie eine genaue rechtliche Analyse.

Die perfide Masche der Fakeshops: Wie Betrüger gezielt Vertrauen missbrauchen und systematisch vorgehen

Die Strategie von Fakeshops ist nicht nur professionell, sondern auch perfide und psychologisch geschickt aufgebaut, um das Vertrauen ahnungsloser Verbraucher gezielt auszunutzen. Kriminelle investieren beachtliche Ressourcen in die Erstellung täuschend echt wirkender Online-Shops, die in Design, Aufbau und Funktionalität kaum von seriösen Anbietern zu unterscheiden sind. Sie kopieren oft bekannte Markenlogos, nutzen gestohlene Produktbilder und imitieren sogar AGBs und Datenschutzerklärungen. Mit extrem aggressiven und unrealistisch günstigen Preisen für heiß begehrte Markenartikel, aktuelle Elektronik oder limitierte Editionen locken sie Kaufinteressenten an, die im Eifer des Gefechts ein vermeintliches Schnäppchen wittern. Die Betrugsmasche offenbart sich meist erst nach der Bestellung: Die Aufforderung zur Zahlung erfolgt typischerweise per Vorkasse, Sofortüberweisung oder über undurchsichtige, ausländische Drittanbieter, die bewusst keine Käuferschutzmechanismen anbieten. Sobald die Zahlung unwiderruflich erfolgt ist, verschwinden die Shop-Betreiber oft spurlos vom Netz, die versprochene Ware kommt nie an. Für unsere Mandanten bedeutet dies nicht nur einen erheblichen finanziellen Schaden, sondern auch tiefgreifenden Frust und das zermürbende Gefühl der Hilflosigkeit angesichts der oft anonymen, international agierenden und schwer fassbaren Täter, die nur schwer rechtlich belangt werden können.

Du bist auch Opfer eines Fakeshops geworden?

Nimm einfach Kontakt mit uns auf. Wir prüfen deinen individuellen Fall und die Möglichkeit, dein Geld zurück zu bekommen. Nutze dafür einfach dein unten stehenden Button, um einen unverbindlichen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Auch telefonisch sind wir für Dich schnell und unkompliziert unter der Telefonnummer: 0851-986130-0 erreichbar.
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Die systemische Rolle von Suchmaschinen bei der Verbreitung von Fakeshops

Die zentrale und kritische Frage, die wir uns als Juristen im Zusammenhang mit der explosionsartigen Verbreitung von Fakeshops stellen müssen, lautet: Wie gelingt es diesen betrügerischen Seiten überhaupt, eine derart hohe Sichtbarkeit und Reichweite im riesigen Internet zu erlangen, dass sie Millionen von potenziellen Opfern erreichen können? Hier kommt die überragende und oft unterschätzte Rolle von Suchmaschinen ins Spiel, deren Einfluss auf das digitale Kaufverhalten immens ist. Für die überwiegende Mehrheit der Internetnutzer ist Google die unangefochtene erste Anlaufstelle, wenn sie online nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dies macht Google zu einem entscheidenden Gatekeeper für den Zugang zu Informationen und Angeboten. Werden Fakeshops in den Suchergebnissen von Google prominent platziert – sei es durch ein hohes organisches Ranking, das auf manipulierten SEO-Taktiken basieren kann, oder gar durch aggressive bezahlte Werbeanzeigen (Google Ads), die direkt in den Fokus der Nutzer rücken –, tragen Suchmaschinen maßgeblich und systemisch dazu bei, dass Verbraucher auf diese betrügerischen Angebote stoßen und somit zu potenziellen Opfern werden. Hierin liegt der Kern der aktuellen, intensiven juristischen und gesellschaftlichen Diskussion, die wir als Kanzlei nicht nur genau verfolgen, sondern in unserer täglichen Arbeit aktiv mitgestalten.

Können Suchmaschinenbetreiber rechtlich zur Verantwortung gezogen werden?

Bislang lag die Last und die oft aussichtslose Herausforderung für die Geschädigten von Fakeshops primär darin, die oft schwer identifizierbaren, anonymen und global agierenden Betrüger selbst ausfindig zu machen und rechtlich zu verfolgen. Die Erfolgsaussichten, das verlorene Geld auf diesem mühsamen und kostspieligen Weg zurückzuerhalten, sind statistisch gesehen leider gering. Doch eine neue und dringend notwendige juristische Perspektive gewinnt zunehmend an Relevanz und rückt die mögliche Mitverantwortung von Suchmaschinenbetreibern in den Vordergrund. Die aktuelle Debatte konzentriert sich intensiv darauf, ob und inwieweit Plattformen, die betrügerischen Inhalten eine derart weitreichende Präsenz und Sichtbarkeit ermöglichen, nicht auch eine verstärkte Sorgfaltspflicht haben. Es wird diskutiert, ob sie im Falle einer Nichterfüllung dieser Pflicht gegebenenfalls für die resultierenden Schäden haftbar gemacht werden könnten. Diese Fragestellung birgt das Potenzial, die etablierte Haftungslandschaft im Online-Handel grundlegend zu verändern und eine neue Ära der Rechenschaftspflicht für Online-Giganten einzuleiten, was für unsere Beratungspraxis von immenser Bedeutung ist.

Die Dynamik der Werbung: Fakeshops mit unfairem Marketing-Vorteil

Ein besonders besorgniserregender und aus Verbrauchersicht unfairer Aspekt ist die Art und Weise, wie Fakeshops ihre betrügerischen Angebote mit immenser Geschwindigkeit und Reichweite verbreiten. Oftmals setzen sie hierfür aggressiv auf bezahlte Werbung über Plattformen wie Google Ads, die ein riesiges Publikum erreichen. Das Kernproblem dabei ist: Da ihr gesamtes Geschäftsmodell auf Täuschung und Betrug basiert und sie keinerlei Kosten für reale Warenbeschaffung, Lagerhaltung, Logistik oder Personal tragen, können sie ein deutlich höheres und oft unbegrenztes Budget in Online-Werbung investieren. Dies steht im krassen Gegensatz zu seriösen Unternehmen, die tatsächlich Produkte anbieten, Waren einkaufen, Lager betreiben, Mitarbeiter bezahlen und letztlich einen realen Gewinn erwirtschaften müssen. Diese ungleiche und zutiefst unfaire finanzielle Ausgangslage verschafft den Fakeshops einen enormen Wettbewerbsvorteil im Kampf um die Sichtbarkeit und Präsenz in den Suchergebnissen. Sie können sich durch hohe Werbeausgaben an die Spitze der Suchergebnisse kaufen, was es für Verbraucher noch schwieriger macht, seriöse von betrügerischen Angeboten auf den ersten Blick zu unterscheiden. Die alarmierende Dynamik, dass Betrüger durch den Einsatz von mehr Werbebudget eine höhere Präsenz und Glaubwürdigkeit erkaufen können als ehrliche Händler, fördert den Betrug und ist aus unserer Sicht als Anwälte ein nicht länger hinnehmbarer Zustand.

 

 


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So unterstützen wir Dich als Kanzlei bei Fakeshop-Betrug

Sollten Sie leider Opfer eines Fakeshops geworden sein, ist schnelles und vor allem professionelles Handeln von entscheidender Bedeutung, um Ihre Chancen auf Schadenswiedergutmachung zu maximieren. Wir als Anwaltskanzlei bieten Ihnen in dieser schwierigen Situation umfassende und zielgerichtete Unterstützung an:

  • Ersteinschätzung und detaillierte Schadensanalyse: Wir nehmen uns die Zeit, Ihren individuellen Fall gründlich zu prüfen und eine realistische Bewertung der Erfolgsaussichten vorzunehmen.

  • Strafanzeige und enge Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden: Wir erstatten in Ihrem Namen unverzüglich eine fundierte Strafanzeige und halten den engen Kontakt zu Polizei und Staatsanwaltschaft, um die Ermittlungen zu unterstützen.

  • Umfassende zivilrechtliche Schritte: Wir untersuchen detailliert, ob und welche zivilrechtlichen Ansprüche gegen Banken, beteiligte Zahlungsdienstleister oder potenziell auch Suchmaschinenbetreiber bestehen, und setzen diese konsequent für Sie durch.

  • Professionelle Korrespondenz und Verhandlungen: Wir übernehmen die gesamte, oft komplexe Kommunikation mit allen beteiligten Parteien, um Ihr verlorenes Geld zurückzuerlangen oder den entstandenen Schaden bestmöglich zu minimieren.

  • Prüfung von Plattform-Haftung: Ein besonderer Fokus liegt auf der juristischen Untersuchung, ob im Einzelfall eine Haftung der Online-Plattform, über die der Fakeshop sichtbar wurde, rechtlich in Betracht kommt.

Lassen Sie sich durch einen Betrug nicht entmutigen und sehen Sie Ihre Verluste nicht einfach als unabwendbar an. Kontaktieren Sie uns umgehend für eine erste Beratung, um Ihre rechtlichen Möglichkeiten umfassend zu besprechen und aktiv gegen den Betrug vorzugehen.

Fakeshop-Betrug melden – so gehen wir rechtlich für Dich vor

Fakeshops sind kein Kavaliersdelikt. Sie schädigen nicht nur Verbraucher, sondern auch das Vertrauen in den Onlinehandel. Unsere Kanzlei unterstützt dich dabei, deine Rechte durchzusetzenauch gegenüber Plattformen wie Google. Ob Anzeige, Klage oder Rückforderung: Wir stehen dir mit Erfahrung und Entschlossenheit zur Seite.

Als innovative Kanzlei mit Sitz in Passau setzen wir uns konsequent für die Rechte unserer Mandant:innen ein – und das mit nachweisbarem Erfolg. Ob im Audi- oder BMW-Dieselskandal, bei Flugentschädigungen oder im Wirecard-Komplex: Unsere juristischen Erfolge sprechen für sich.

Mit fundierter Expertise, digitalen Tools und einem klaren Fokus auf Verbraucherrechte sorgen wir dafür, dass Betroffene nicht nur gehört werden, sondern auch zu ihrem Recht kommen. Unsere Arbeit wurde bereits von Medien wie der FAZ, Süddeutschen Zeitung und ComputerBild aufgegriffen und als Beispiel für moderne, digitale Rechtsdurchsetzung gewürdigt. Als Kanzlei der neuen Generation verbinden wir juristische Präzision mit technologischem Fortschritt – für eine gerechtere und zugänglichere Rechtswelt.

Du bist auch Opfer eines Fakeshops geworden?

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Prävention ist der beste Schutz: So sicherst Du dich vorausschauend vor Fakeshops ab

Als erfahrene Anwälte raten wir Ihnen dringend, sich proaktiv und vorausschauend vor den Gefahren von Fakeshops zu schützen. Ein hohes Maß an Skepsis und die Beachtung folgender Warnsignale können Ihnen viel Ärger und finanziellen Schaden ersparen:

  • Unglaubwürdig günstige Preise: Dies ist das häufigste und offensichtlichste Warnsignal. Wenn ein Angebot schlichtweg zu gut klingt, um wahr zu sein – zum Beispiel ein neues iPhone für 200 Euro –, ist es das in aller Regel auch nicht.

  • Fehlendes oder unvollständiges Impressum: Seriöse Online-Shops in Deutschland sind gesetzlich verpflichtet, ein vollständiges Impressum mit Firmensitz, Registernummer, Geschäftsführer und Kontaktmöglichkeiten aufzuweisen. Fehlen diese Angaben oder sind sie unvollständig, ist höchste Vorsicht geboten.

  • Ausschließlich Vorkasse oder undurchsichtige Zahlungsarten: Seien Sie extrem vorsichtig bei Shops, die ausschließlich Vorkasse, Sofortüberweisung oder unbekannte Dienste akzeptieren und keine sicheren Zahlungsoptionen wie PayPal mit Käuferschutz, Kauf auf Rechnung oder Kreditkartenzahlung über etablierte Anbieter anbieten.

  • Mangelhafte Rechtschreibung und Grammatik: Eine auffällige Anzahl von Rechtschreib- oder Grammatikfehlern im gesamten Shop-Text kann ein deutliches Indiz für mangelnde Professionalität und einen unseriösen Betreiber sein.

  • Fehlende oder gefälschte Gütesiegel: Achten Sie auf bekannte Gütesiegel (z.B. Trusted Shops, EHI). Klicken Sie auf das Siegel, um zu prüfen, ob es echt ist und auf die Verifizierungsseite des Siegelanbieters führt.

  • Extrem kurze Registrierungsdauer der Domain: Dies können Sie über sogenannte Whois-Abfragen prüfen. Fakeshops sind oft nur wenige Wochen oder Monate online.

  • Nutzen Sie den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale: Die Verbraucherzentrale bietet mit ihrem Fakeshop-Finder ein äußerst nützliches und kostenloses Online-Tool an, das Ihnen helfen kann, unseriöse Shops schnell und zuverlässig zu erkennen. Wir empfehlen Ihnen dringend, dieses wertvolle Tool zu nutzen, bevor Sie eine Bestellung aufgeben.

Ein gesunder Skeptizismus, gepaart mit der sorgfältigen Prüfung dieser Punkte, ist Ihr bester Schutz vor betrügerischen Machenschaften im Online-Handel.

Beispiele für aktuelle Fakeshops 2025

Die Lebensdauer von Fakeshops ist extrem kurz: Oftmals sind diese betrügerischen Online-Shops nur wenige Tage bis maximal einige Wochen aktiv. Viele verschwinden sogar schon nach 5 bis 14 Tagen wieder aus dem Internet, noch bevor Verbraucherschutzstellen oder Suchmaschinen sie überhaupt identifizieren und sperren können.

Warum sind Fakeshops so kurzlebig?

Die Gründe für die extreme Kurzlebigkeit von Fakeshops sind vielfältig und strategisch motiviert, sie dienen primär dem Schutz der Täter und der Maximierung ihres betrügerischen Erfolgs:

  • Schnelle Gewinnmaximierung: Die vorrangige Absicht der Betrüger ist es, innerhalb kürzester Zeit möglichst viele Zahlungen von ahnungslosen Verbrauchern einzusammeln, bevor der betrügerische Charakter des Shops aufgedeckt wird und dieser „auffliegt“.
  • Geringe technische Hürden bei der Erstellung: Moderne Technologien und das Internet ermöglichen es Betrügern, mit vorgefertigten Templates, Baukastensystemen und anonymen Domainregistrierungen innerhalb weniger Minuten komplexe Online-Shops zu erstellen – und diese ebenso schnell und spurlos wieder aus dem Netz zu löschen, ohne viel Aufwand zu betreiben.
  • Effektiver Schutz vor Strafverfolgung: Je kürzer die aktive Laufzeit eines Fakeshops ist, desto schwieriger und zeitaufwändiger wird es für nationale und internationale Ermittlungsbehörden, die tatsächlichen Betreiber hinter dem digitalen Schleier zu identifizieren und rechtlich zu fassen.
  • Systematisches Domain-Recycling: Viele Fakeshops nutzen bewusst abgemeldete oder scheinbar verwaiste Domains von ehemaligen Vereinen, Privatpersonen oder kleinen Unternehmen. Diese ursprünglich legitimen Domains können später erneut für das Aufsetzen neuer Betrugsseiten verwendet werden, was die Erkennung zusätzlich erschwert und einen Kreislauf des Betruges aufrechterhält.

Einen aktuellen Beitrag zu diesem Thema gibt es auch auf der Homepage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Dort wird auch mit Bildern und Beispielen gezeigt, woran man Fakeshops erkennt. Ebenso durch den Fakeshopfinder der Verbraucherzentrale, den wir bereit oben erwähnt haben.

Bereits bekannte Fakeshops, die 2025 gemeldet wurden, sind:

  • heizoel-versorgt.de – falsche Heizölangebote
  • heizoel-schnell.com – unrealistische Preise
  • schuerer-energie.de – nicht erreichbar, keine Lieferung
  • resellzone.shop – AirPods für 22,99 €? Betrugsverdacht
  • bestgermanylighting.com – auffällig günstige LED-Produkte
  • igerat.de – dubiose Kontaktdaten
  • motorraders.com – falsche Firmendaten
  • maschinenhub.de – gezielt auf deutsche Käufer ausgerichtet
  • satorisandeutschland.de – verdächtige Shopstruktur
  • luzern-mode.ch – unseriöser Modeanbieter
  • tierpflegeprodukte.com – kein Impressum
  • go-autopartstrade.com – keine Kontaktdaten
  • reinigungszubehor.com – Fake-Adresse & Mailkontakt
  • dermodemacher.de – Rücksendung nach China
  • wagner-mode.com – kein Impressum, China-Retoure
  • budgetzone.net – unklare Herkunft, kein Impressum
  • milanoo.com – China-Shop mit fragwürdiger Ware
  • kajakguru.de – keine Lieferung, keine Rückerstattung
  • smhaggle.de – Guthaben monatelang nicht ausgezahlt
  • meinungsstudie.de – fragwürdige Datenanforderungen

Diese Shops wurden von Verbraucherzentralen, Polizei NRW und Plattformen wie Seitcheck.de und Verbraucherschutz.de gemeldet. Viele täuschen deutsche Herkunft vor, liefern aber entweder gar nicht oder nur minderwertige Ware – oft aus dem Ausland.