Erfahrungen & Bewertungen zu RATIS Rechtsanwaltsgesellschaft

Wirecard Schadenersatz: Haben Geschädigte noch Chancen?

Der Wirecard-Skandal hat zahlreiche Anleger und Geschädigte zurückgelassen, die nach rechtlicher Gerechtigkeit suchen. Doch mit abgelaufenen Fristen für Klagen gegen Wirtschaftsprüfer, Anlageberater und die BaFin scheinen die Möglichkeiten begrenzt zu sein. Oder gibt es noch Hoffnung für Betroffene?
Wirecard

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Für fast alle rechtlichen Angelegenheiten bieten wir eine „Sue It Yourself“-Lösung an. Nutze unsere kostenlosen Musterschreiben, um dein Recht selbst in die Hand zu nehmen!

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Die meisten Fristen sind bereits verstrichen

Für viele Betroffene mag es zunächst entmutigend erscheinen: Die Fristen für rechtliche Schritte gegen z.B. Wirtschaftsprüfer und Anlageberater sind verstrichen. Doch bedeutet das wirklich das Ende aller Möglichkeiten? Nicht unbedingt.

Insbesondere für Geschädigte, die durch Anlageberater falsch beraten wurden, können noch Einzelfalllösungen in Betracht gezogen werden. Es lohnt sich, sich frühzeitig an erfahrene Anwälte zu wenden, um die individuellen Chancen zu erörtern.

Darüber hinaus gibt es einen Hoffnungsschimmer für eine mögliche Sammelklage oder ein Musterverfahren gegen EY Global. Während die Frist zur Anmeldung eines Anspruchs gegen EY Deutschland abgelaufen ist, besteht diese Möglichkeit gegen EY Global noch sofern jenes eröffnet wird. Gerne kannst du deinen Fall kostenlos bei uns „parken“ und sollte ein entsprechendes Verfahren eröffnet werden, erörtern wir gemeinsam mit dir deine neuen Möglichkeiten. 

Trotz abgelaufener Fristen gibt es noch Hoffnung für Betroffene des Wirecard-Skandals. Bei Ratis sind wir bereit, Betroffene mit einer kostenlosen Erstberatung zu unterstützen und sie auf dem Weg zu ihrem Recht zu begleiten.

Mit unserer Erfahrung vertreten wir bereits über 300 Wirecard-Geschädigte.

Häufige Fragen unserer Mandanten

Du hast Fragen wir haben die Antworten!

Wirecard-Skandal: Fristen für Schadensersatzansprüche im Blick

Der Wirecard-Skandal hat die Finanzwelt in den letzten Jahren erschüttert und zahlreiche Anleger mit hohen Verlusten zurückgelassen. Doch trotz des finanziellen Desasters gibt es Hoffnung auf Schadensersatz für Geschädigte, sofern sie die festgelegten Fristen im Auge behalten und rechtzeitig handeln. In diesem Artikel beleuchten wir diese Fristen und die rechtlichen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal.

Bis Herbst 2023: Musterverfahren

Geschädigte im Wirecard-Skandal hatten bis zum 16. September 2023 (Musterbeklagte 1-8 . darunter EY) bzw. den 20.10.2023 (Musterbeklater 9) die Möglichkeit, im Rahmen eines Musterverfahrens ihre Ansprüche beim Bayerischen Obersten Landesgericht (BayObLG) anzumelden. Die Musterverfahren boten die Chance, gemeinschaftliche Ansprüche zu bündeln und die Rechtsdurchsetzung zu erleichtern. Geschädigte, die von den Machenschaften des ehemaligen DAX-Unternehmens betroffen waren, konnten auf diese Weise kollektiv für Schadensersatzansprüche vorgehen.

Bis 31.12.2023: Staats- bzw. Amtshaftung der Bafin

Ein weiterer wichtiger Punkt im Wirecard-Skandal betrifft die Amtshaftungsansprüche gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese Ansprüche beruhen vor allem auf dem von der BaFin im Februar 2019 verhängten Leerverkaufsverbot für Wirecard-Aktien. Geschädigte Anleger behaupten, dass die BaFin dieses Verbot ohne ausreichende gesetzliche Grundlage erlassen hat, was als Amtshaftungsmissbrauch betrachtet wird. Die Schadensersatzansprüche gegen die BaFin könnten Ende des Jahres verjähren. Daher sollten betroffene Wirecard-Anleger rechtzeitig vor Jahresende rechtlichen Rat einholen, um sicherzustellen, dass sie ihre Ansprüche wahren und möglichen Schadensersatz erhalten können.

Bis Ende des Jahres 2023: Beraterhaftung

Die Beraterhaftung ist ein weiterer bedeutender Aspekt im Wirecard-Skandal. Geschädigte Anleger, die von ihrem Anlageberater nicht ausreichend über die Risiken und Entwicklungen im Zusammenhang mit ihren Investitionen in Wirecard informiert wurden, haben die Möglichkeit, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist das Präzedenzurteil des Landgerichts Chemnitz im Mai 2022, in dem Anleger von der Sparkasse Schadensersatz verlangen konnten, weil sie von ihrem Anlageberater nicht über negative Presseberichte zu Wirecard informiert wurden. Dieses Urteil eröffnet Geschädigten im Wirecard-Fall neue Chancen, Schadensersatz von ihren Finanzberatern zu fordern. In Einzelfällen sind auch noch Klagen gegen Anlageberater im Jahr 2024 erfolgsversprechend. 

Weitere Fristen und juristische Wege um Schadenersatz geltend zu machen: 

Bis zum 19.04.2024 – möglich – aber wohl nicht wirtschaftlich – ist eine Anmeldung zum Musterverfahren gegen die Musterbeklagten 10, einen (weiteren) Wirtschaftsprüfer von EY, und 11, den Kronzeugen im Wirecard-Strafverfahren, Oliver Bellenhaus.

Ebenfalls besteht auch noch bis Ende des Jahres noch die Möglichkeit eine eigene Klage gegen EY auf den Weg zu bringen! 

Insgesamt zeigt die Rechtsentwicklung, dass es für Geschädigte im Wirecard-Skandal weiterhin rechtliche Möglichkeiten gibt, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Unternehmen wie RATIS setzen sich aktiv für die Interessen der Wirecard-Geschädigten ein und stehen als kompetente Partner zur Seite.

Wirecard-Skandal: Fristen für Schadensersatzansprüche im Blick

Der Wirecard-Skandal hat die Finanzwelt in den letzten Jahren erschüttert und zahlreiche Anleger mit hohen Verlusten zurückgelassen. Doch trotz des finanziellen Desasters gibt es Hoffnung auf Schadensersatz für Geschädigte, sofern sie die festgelegten Fristen im Auge behalten und rechtzeitig handeln. In diesem Artikel beleuchten wir diese Fristen und die rechtlichen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal.

Bis Herbst 2023: Musterverfahren

Geschädigte im Wirecard-Skandal hatten bis zum 16. September 2023 (Musterbeklagte 1-8 . darunter EY) bzw. den 20.10.2023 (Musterbeklater 9) die Möglichkeit, im Rahmen eines Musterverfahrens ihre Ansprüche beim Bayerischen Obersten Landesgericht (BayObLG) anzumelden. Die Musterverfahren boten die Chance, gemeinschaftliche Ansprüche zu bündeln und die Rechtsdurchsetzung zu erleichtern. Geschädigte, die von den Machenschaften des ehemaligen DAX-Unternehmens betroffen waren, konnten auf diese Weise kollektiv für Schadensersatzansprüche vorgehen.

Bis 31.12.2023: Staats- bzw. Amtshaftung der Bafin

Ein weiterer wichtiger Punkt im Wirecard-Skandal betrifft die Amtshaftungsansprüche gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese Ansprüche beruhen vor allem auf dem von der BaFin im Februar 2019 verhängten Leerverkaufsverbot für Wirecard-Aktien. Geschädigte Anleger behaupten, dass die BaFin dieses Verbot ohne ausreichende gesetzliche Grundlage erlassen hat, was als Amtshaftungsmissbrauch betrachtet wird. Die Schadensersatzansprüche gegen die BaFin könnten Ende des Jahres verjähren. Daher sollten betroffene Wirecard-Anleger rechtzeitig vor Jahresende rechtlichen Rat einholen, um sicherzustellen, dass sie ihre Ansprüche wahren und möglichen Schadensersatz erhalten können.

Bis Ende des Jahres 2023: Beraterhaftung

Die Beraterhaftung ist ein weiterer bedeutender Aspekt im Wirecard-Skandal. Geschädigte Anleger, die von ihrem Anlageberater nicht ausreichend über die Risiken und Entwicklungen im Zusammenhang mit ihren Investitionen in Wirecard informiert wurden, haben die Möglichkeit, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist das Präzedenzurteil des Landgerichts Chemnitz im Mai 2022, in dem Anleger von der Sparkasse Schadensersatz verlangen konnten, weil sie von ihrem Anlageberater nicht über negative Presseberichte zu Wirecard informiert wurden. Dieses Urteil eröffnet Geschädigten im Wirecard-Fall neue Chancen, Schadensersatz von ihren Finanzberatern zu fordern. In Einzelfällen sind auch noch Klagen gegen Anlageberater im Jahr 2024 erfolgsversprechend. 

Weitere Fristen und juristische Wege um Schadenersatz geltend zu machen: 

Bis zum 19.04.2024 – möglich – aber wohl nicht wirtschaftlich – ist eine Anmeldung zum Musterverfahren gegen die Musterbeklagten 10, einen (weiteren) Wirtschaftsprüfer von EY, und 11, den Kronzeugen im Wirecard-Strafverfahren, Oliver Bellenhaus.

Ebenfalls besteht auch noch bis Ende des Jahres noch die Möglichkeit eine eigene Klage gegen EY auf den Weg zu bringen! 

Insgesamt zeigt die Rechtsentwicklung, dass es für Geschädigte im Wirecard-Skandal weiterhin rechtliche Möglichkeiten gibt, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Unternehmen wie RATIS setzen sich aktiv für die Interessen der Wirecard-Geschädigten ein und stehen als kompetente Partner zur Seite.