Das P&R Geschäftsmodell
Die P&R Transport-Container GmbH verkaufte 40 Jahre lang Frachtcontainer an private Anleger. Anschließend mietete P&R die Container zu fest vereinbarten Preisen zurück. Nach ein paar Jahren konnten die Anleger ihre Container zum zuvor vereinbarten Restwert wieder an P&R verkaufen. Dieses Geschäftsmodell brach nun zusammen.
Container Insolvenz: Häufig gestellte Fragen
Zählen auch Sie zu den 51.000 Anlegern, die von der Insolvenz des größten Anbieters von Container-Direktinvestments betroffen sind? Mit einem Investmentvolumen von über 3,5 Millionen Euro könnte sich die Container-Pleite zu einem der größten Anlageskandale der Bundesrepublik entwickeln. Wir raten daher allen Anlegern, sich anwaltliche Unterstützung zu holen.
Vermutlich stellen Sie sich als betroffener Anleger zunächst folgende Fragen:
- Habe ich Anspruch auf Schadensersatz?
- Wurde ich falsch beraten und unzureichend aufgeklärt?
- Bleibe ich Eigentümer meiner Container und kann ich Mietforderungen stellen?
- Wie lange wird das Verfahren dauern und wie stehen meine Chancen, die Investition zu schützen?
Wie kam es zur Insolvenz?
Die P&R Insolvenz kam nicht für alle Beobachter überraschend: Bereits 2017 musste der Mitbewerber Magellan Maritime Services Insolvenz anmelden. Damals waren 9.000 Anleger betroffen. Zwar hat die Pleite der P&R Gesellschaften eine weitaus größere Dimension, dennoch raten wir Anlegern, nicht in Panik zu verfallen. Die Insolvenzverwalter sind derzeit ohnehin damit beschäftigt, Informationen zusammenzutragen und die Umstände der Insolvenz zu analysieren. In einem späteren Verfahren wir überprüft werden, ob das Geschäftsmodell nur durch das Neugeschäft finanziert werden konnte. In diesem Fall spricht man von einem sogenannten „Schneeballsystem“.
Wir empfehlen Ihnen, schon jetzt Kontakt mit uns aufzunehmen und sich kostenlos kompetent beraten zu lassen.

Rechtsanwalt Sven Galla
E-Mail: s.galla@ratis.de
Tel.: 0851-986130-0
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